Nach der Rückeroberung wurde die Burg wieder in Stand gesetzt und wacht nun am Nordpass über die Baronie Grontenfels. Von hier aus regiert der Jarl das Land. Ganz in der Nähe der Burg gibt es einen recht ertragreichen Steinbruch. Nur das bergige Gelände hemmt den Abtransport der Steine und damit die Effizienz des Steinbruchs.
In Siegeleschen versucht man, im Einklang mit dem Wald zu leben.
Daher gibt es neben ein paar Schweinehirten hauptsächlich Kräutersammler und Kundige, die diese Kräuter zu Salben und Tinkturen weiterverarbeiten. Es ist auch der
Ort des Yddrasaye-Glaubens. So leben dort die Tho'Freyni.
Silberfels besteht aus wenigen windschiefen Bergarbeiterhütten neben einer alten Silbermine. Tatsächlich wird zwar in der Mine gearbeitet, die hartnäckigen
Gerüchte, dass in der Mine ein Drache leben soll, schreckt die meisten aufrechten Bergleute allerdings ab.
So schuften nur die hartgesottensten Arbeiter hier und es wird derzeit tatsächlich nur sehr wenig Silber gefördert.
In Moorndhal befinden sich die Kontore und Lagerhallen des Landes unter der Aufsicht des Landeskämmerers, Herrn Alrik von Eichenstolz.
Da der Landeskämmerer unlängst ein eigenes Lehen erhielt, wird sich das Handels und Güterzentrum auf lange Sicht wohl andernorts hin verlagern. Noch sind die Lager in Moorndhal allerdings gut gefüllt und der regelmäßige Strom an Karren und Wagen läuft Moorndhal an.
Waidenthal ist berühmt für die Pferdezucht des Herrn Agwain von Waidenthal.
Seine Pferde verkaufen sich sogar bis in die entferntesten Winkel der Welt.
Aber auch der Bau der neuen Steinbrücke über den Adoun hat viele Arbeiter nach Waidenthal geführt, so dass die kleine Siedlung stetig anwächst.
So karg Lerchenfurth erscheinen mag, so gelang es dem Lehnsnehmer Herrn Friedrich von Lerchenfurth doch das Land für sich zu nutzen.
So ist Lerchenfurth für seine Ziegen und sein Eichelbrot bekannt.
Seit jüngstem gibt es zaghafte Versuche, wilde Bienen zu domestizieren. Nun man kann es sich bereits denken, diese Bienen sind eher ... mürrisch.
Wolfshain liegt an der südlichen Passstraße, die nach Beilstein führt. So floriert der Handel mit dem wohlhabenden Beilstein und hat auch Wolfshain anwachsen
lassen. Um den Südosten noch weiter zu sichern, hat der Ritter die ehemaligen Ortschaften und Gehöfte Fuchsgrund und Falkenhöh ebenfalls wieder durch seine Dienstmannen sichern
lassen.
Seit dem Eismond des Jahres 95 n.M. ist in einer sumpfigen Beuge des Adoun das neue Herz des Eichenstolzer Lehens erwacht. Seit dem sind fleißige Handwerker unermüdlich dabei dafür zu sorgen, dass Eichenstolz wächst.
Neben einer kleinen Schafzucht, die sich in Eichenstolz angesiedelt hat, bietet der Sumpf auch guten Torf.
Der Herr von Eichenstolz hat Pläne diesen Torf auch zum Trocknen von Gerste zu nutzen, welches in der Weiterverarbeitung dann ein bekömmliches Destilat ergeben soll, dass gemeinhin als Wasser des Lebens bekannt ist.
Ausserdem lässt der Landeskämmerer bereits ein Kontor errichten, um Moorndhal zu entlasten und das Herz des Handels in seine Nähe zu rücken.
Kaltwasser ist ein nur spärlich besiedeltes Lehen. Bislang ist es wirtschaftlich noch wenig erschlossen. Auf Grund des hohen Baumbestandes und der Möglichkeit über
den Kaltwasser zu flößen setzt sich bereits die Forstwirtschaft in diesem Lehen durch. Der Herr Bohemund von Eimentrutz lenkt sein Lehen rustikal und wehrt sich gegen die Gefahren die in den
dunklen Wäldern lauern...
Dros Aredrien war einstmals Teil des Landes Aredroque. Doch Aredroque zerfiel in Kriegswirren und die Kultisten Targons versuchten Kapital aus dieser chaotischen Situation zu schlagen, wenn sie diese Situation nicht sogar selbst durch Intrigen herbeigeführt hatten. Es erging der Ruf nach Hilfe und drang auch an das Ohr des Jarls von Dros Rock.