Eines der jüngeren Lehen ging während des Winterfestes im Jahre 95 n.M. an den Herrn Alrik von Eichenstolz und erhielt so auch seinen Namen.
Tatsächlich handelt es sich bei dem Lehen um Schwemmland an den Ufern des Adoun, dass als sehr sumpfig gilt.
Das Lehen hat sich unter der Hand des Landeskämmerers sehr gut entwickelt.
Es ist inzwischen auf knapp über einhundert Bewohner angewachsen und die alte Turmruine wurde stabilisiert und ausgebaut. Das neue Kontor, die neue Destille und viele weitere Gebäude, darunter die wichtige Taverne wurden fertiggestellt und die Bauern und Bewohner erfreuen sich an dem aufblühenden, jungen Lehen.
Auch an die brüllende Befehle, die Hauptmann Zoe oft den neuen Rekruten der Garde des Herrn von Eichenstolz zu Ewenbach zubrüllt und die das Dorf erfüllen, haben sich die Bewohner gewöhnt.
Durch die stetig anlegenden Flöße und kleinen Kähne, die das Salz von Saldengrund transportieren und hier meistens Halt machen, erfreuen sich die Eichenstolzer und so kommt es, dass die meisten Bewohner den wachsenden Wohlstand bemerken und an ihm teilhaben könnnen.
Im zuge des immer weiter zunehmenden Flusshandels, hat Alrik die Anlegestelle auf Anraten von Bernhard und unter dessen Aufsicht ausbauen lassen und so scheint es, dass aus der einst kleinen Anlegestelle schon ein kleinerer Hafen geworden ist.
Die Anwesenheit von Brynn von Ewenbach zu Eichenstolz tut dem Lehen gut und ihre Güte und Neugierde an allen Dingen ermöglicht es dem Herrn von Eichenstolz auch besser auf die Anliegen seiner Untergebenen einzugehen und sie öffnet ihm in manchem Gespräch die Augen für umsichtigere Entscheidung, die der eher hitzköpfig veranlagte Ritter nicht immer so treffen würde.
Im Stillen, bei einem Humpen Bier zuviel wird ab und zu darüber gewitzelt, dass manchmal doch der Baronssohn der er ist in seinem Naturell durchschlägt, er sich aber meistens doch eines Besseren besinnt und umsichtig enstcheidet.
Im letzten Jahr, ließ Alrik einen Rosengarten anlegen, um der Toten zu gedenken, die wir gegen die Kultisten verloren haben.
Seitdem dieser wunderschöne Rosengarten fertiggestellt wurde, trifft man ihn dort desöfteren sinnierend an. Der Rosengarten wurde auch für die Einwohner des Lehens, bzw. Dros Rocks geöffnet und bietet dort jedem die Möglichkeit des Gedenkens.
Auch gab es Grund zur Freude in Eichenstoltz und Brynn und Alrik haben Nachwuchs bekommen. Ihre Tochter hat im ersten Monat des Jahres das Licht der Welt erblickt und es wurde ein rauschendes Fest mit allen Einwohnern gefeiert.
Die geplante, zusätzliche Mühle wurde gebaut und auch die Ställe wurden, wie geplant ausgebaut und für das kommende Jahr hat der Kämmerer sich vorgenommen, die Gardistenanzahl zu erhöhen und weitere Gebäude fertigzustellen.
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Hofchronistin Lilli. Ich bin einfach Lilli und zur Zeit die Schreiberin des
Jarls. Nebenbei kümmere ich mich auf Heerzügen oder Reisen um Vieles was so anfällt, hauptsächlich... weiterlesen
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Tholin Kieselbart. Aufgewachsen bin ich im Zwergenreich von unseren König Briandogar Saphirfaust, nördlich von Wedenach. Die Bewohner der bartlosen Siedlungen um uns herum nennen unsere Berge... weiterlesen
Waldläuferin Nymeria wuchs in einem kleinen Dorf in Dros Rock auf. Sie war noch sehr klein als die dunklen Alben die Oberfläche überranten. Nymeria floh mit ihren Eltern... weiterlesen