Ritter des Grünen Banner
Friedrich von Lerchenfurth, dessen Vater Hubertus von Lerchenfurth und seine Mutter
Ingeburg von Halbenstein, stammen aus der Grafschaft Freusburg im Herzogtum Luhenburg.
Da das Lehnen der von Lerchenfurths schon vor Jahrhunderten in den Breitsteiner Sümpfen versunken ist, war die Familie Lerchenfurth gezwungen zu ihren Lehnsherren
zu ziehen und ihnen dort als Edelfreie und Ritter am Hofe zu dienen, was sie bis zum heutigen Tage tun. Seine Pagen und Knappenzeit verbrachte Friedrich großteils auf der Burg Winkeleck, wo er
das Kriegshandwerk und das Verhalten am Hof lernte. Sein Ausbilder Ritter Lothar von Guldenfang wurde über die Zeit immer seltsamer und schließlich bat Ingeburg von Halbenstein um die Ausbildung
bei einem anderen Ritter, dies wurde aber verwehrt, da die Ausbildung fast beendet war.
Friedrich von Lerchenfurth machte sich nachdem er den Ritterschlag erhalten hat, auf den Weg seinen Horizont zu erweitern und um Erfahrungen an den Höfen dieser Welt zu sammeln.
Weit ist er allerdings nicht gekommen, da er schon nach kurzer Zeit auf Laertes von Grontenfels, Jarl von Dros Rock getroffen ist. Der Jarl bat ihn im Kampf gegen Dunkelelfen die sein Land besetzen zu helfen. Nun zieht Friedrich gemeinsam mit dem Jarl in den Kampf sein Land zu befreien und begleitet ihn bei seinen Reisen durch fremde Länder. Zu dieser Reisegemeinschaft zählt auch die geheimnisvolle Kalotta Salvia Freifrau zu Siegeleschen, in dessen Gesellschaft sich Friedrich häufig aufhält, obwohl sie ihm etwas unheimlich ist.
Friedrich ist ein noch recht unerfahrener Ritter, dessen Vorstellungen wie es in der Welt zu laufen hat, teilweise noch etwas naiv und Weltfremd sind.
So ist ihm zum Beispiel frivoles Verhalten oder Gebaren ein Graus, Frauen sollten sich züchtig und Keusch Verhalten. Einer Dirne oder Frau mit tiefem Ausschnitt wird er versuchen ihr Verhalten zu ändern bzw. ihr ein Tuch anbieten um ihre Schultern und Ausschnitt zu bedecken.
Dem einfachen Volke steht er freundlich und wohlgesonnen gegenüber, solange sie ihren Platz in der Gesellschaft kennen und nicht gegen den Adel aufbegehren.
Magie steht Friedrich skeptisch aber nicht feindlich gegenüber. Die Zeit in Luhenburg hat ihm so manch seltsame Begegnung beschert. Magiekundige sind zwar oft Verantwortlich oder Ursache für merkwürdige und gefährliche Ereignisse aber sie haben auch meistens Lösungen für derartige Situationen.
Da Friedrich in Luhenburg geboren worden ist und seine Mutter auch oft mit ihm an Schreinen der Einzige und Ersten gebetet hat, ist Friedrich auch ein Gläubiger der Einzigen und Ersten. Er ist kein glühender Streiter des Glaubens aber er vernachlässigt diesen auch nicht. Gebete gehören für ihn aber zum Tagesablauf.
Fremdrassen wie Elfen und Zwergen steht Friedrich neutral gegenüber. Orks, Dunkelelfen und zum Beispiel Ratzen wird er nicht unmittelbar angreifen und töten aber er steht ihnen ganz klar feindlich gegenüber.