Wir schreiben das Jahr 95 nach Mithal.
Zum fünften Mal nach der Befreiung der Ländereien von Grontenfels kriecht der Winter durchs Land und treibt Jedermann an die wärmenden Feuer.
Seit dem Jahr der Befreiung versuchen die Menschen dem Land abzuringen was als verloren galt und die alten Stätten wieder aufzubauen. Einiges ist schon vollbracht
und neues Glück zieht in Dros Rock ein.
In der alt ehrwürdigen Halle Moorndhal haben bereits die Helden der Vergangenheit gesessen und gemeinsam die Kelche erhoben. Nun wurde sie nach überlieferten Bauplänen auf den alten Fundamenten wieder errichtet und erstrahlt im alten Glanze.
So, wie ganz Dros Rock einst strahlte und wieder strahlen wird!
Auch wir wollen den alten Traditionen folgen. Es soll geschmaust, gesungen und getanzt werden.
Ein jeder möge seinen Becher erheben, egal ob Knecht oder Edelmann. Ihr seid geladen an die Tafel des Barons.
Viel sind wir gereist im vergangenen Jahr, doch selten bleibt die Zeit mit Freunden zusammen zu sitzen und gemütlich bei einem Met Geschichten auszutauschen. So folgt dieser Einladung um gemeinsam in Dros Rock ein paar gemütliche Stunden beim Feste zu verbringen. Wärmt euch am Feuer und schlaft in den warmen Betten von Moorndhal.
Gez. Baron Laertes Borund von Grontenfels
Jarl von Dros Rock
...mit freundlicher Genehmigung von Tine Schwahn:
Zum Fest erchienen wieder Freunde und Gäste aus allen Ecken der Welt. Die Tornhaimer unter Herrn Elgar von Tonrhaim, Herr Pelindur von Darkenhowe mit Ehefrau, eine trigardonische Gesandtschaft unter Herr Korgunat (vollständiger Titel wird nachgeliefert) sowie erstmals eine Gesandtschaft aus Solania (Führer/in wird nachgeliefert), sowie Herr Zwosch aus der Skandmark bereicherten das Fest mit ihrer Anwesenheit.
Es fehlte auch nicht an Dynamik und Dramatik, als beispielsweise Herr Agwain von Waidenthal auf umstrittene Art und Weise eine umstrittene Minne vortrug, Jarl Laertes Borund sich mit seinem Ritterbruder Sir Pelindur von Darkenhowe ob einer schon lange schwärenden Zwistigkeit duellierte und schließlich wieder vertrug oder der Hofmagus, der zwischendurch immer wieder verschwand, um draußen merkwürdige Rituale durchzuführen, um nur einige Ereignisse exemplarisch zu benennen.
Trotz alldem, wurde auch wieder gelacht, gesungen, gespeist, getrunken , getanzt und gefeiert, wie es zu diesem Fest Brauch ist.
Kurzum, das Fest, bei dem auch Feinde zu Freunden werden können, hatte alle Anwesenden in seinem Bann und die Kälte des Winters vor der Tür konnte der Wärme in den Herzen der Feiernden nichts anhaben. Das Fest war ein Erfolg.
Nachdem der Hofmagus die geborstene Stele, einen vermuteten Ankerpunkt geborgen hatte, der den Titanen Targon halten soll, überwachte er diesen, um alarmiert zu werden, sollte sich erneut etwas an den Fesseln des Titanen tun.
Nun vibrieren wieder die Verbindungen zwischen den Stelen. Der Hofmagus befürchtet, dass die Gezeichneten mit Hilfe Tyraels eine weitere Stele brechen wollen.
Der Jarl ist unterwegs eine Strafexpedition anfzuühren gegen diejenigen Gezeichneten, die den Frevel von Waidenthal zu verantworten haben. Daher ergeht der Ruf an Freunde Dros Rocks und des Jarls, den Hofmagus und einige Ritter des Jarls zu begleiten, um den Geschehnissen an der angegriffenen Stele Einhalt zu gebieten.
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erhalten.
Die Wasserzeichen sind kein Ersatz für die Namensnennung, sondern ein behelfsmäßiges Minimum.
Die Expedition hatte die Stele fast erreicht, als ein Beben durch die Magie und die Erde rollte. Der Hofmagus befürchtete, dass die Stele gebrochen war und diese Befürchtung bewahrheitete sich später. Allerdings stieß man auf ein verlassenes Lager von Kundschaftern sowie ein Fort der Gezeichneten weiter im Wald, dass die Aufmerksamkeit der Expedition einnahm.
Auch die Dunkelelfen trieben sich in der Gegend herum, sowie Spinnenwesen, die augenscheinlich nichts mit den Dunkelelfen zu tun hatten. Es gelang das Fort der Kultisten zu nehmen, aber nicht zu halten. Tyrael tauchte bei den Gezeichneten auf und bereitete der Expedition einige Schwierigkeiten.
Man gelangte allerdings an eine Schriftrolle, die eine Ritualbeschreibung enthielt, mittels dem es möglich war, Tyrael zu schwächen und unter die Kontrolle der Kultisten zu bringen. Den Magistern Edgar und Kemur sowie dem Hofmagus und dem Zauberkundigen Vertigo dan Lorak gelang es in Zusammenarbeit eine Umkehrung des Rituals zu planen, was schließlich mit Hilfe der Andrasch, in die Tat umgesetzt werden konnte. Die tapferen Streiter der Expedition wehrten ein ums andere Mal die Kultisten ab und blieben standhaft, damit das Ritual gelingen konnte.
Auch wenn wieder eine Stele geborsten ist, so gelang es Tyrael von der Beeinflussung durch die Kultisten zu befreien. So wird es für die Kultisten in Zukunft äußerst schwierig eine weitere Stele zu brechen.